Radfahren im Winter

 

Damit Sie auch im Winter fit bleiben und im Frühjahr nicht gleich bei der ersten Ausfahrt eine Erkältung bekommen, gilt: möglichst jeden trockenen Tag zu einer kleinen Ausfahrt nutzen. Dabei sollten Sie mit nur geringer Intensität fahren und möglichst durch Nase und Mund gleichzeitig einatmen, damit sich die Luft etwas vorwärmt.

Was benötigen Sie für das Radfahren im Winter?

  • Mit der geeigneten warmen Winterbekleidung können Sie auch in der kalten Jahreszeit fahren. Dank der modernen Funktionsbekleidung ist es bis –10 °C noch gut möglich. Lange Windschutz-Handschuhe, Überschuhe oder Winterschuhe und eine Helmmütze ergänzen die Ausrüstung. Die Schuhe dürfen im Winter ruhig eine Nummer größer ausfallen, damit sich eine wärmende Schicht im Schuh ergibt.
  • Ein Halstuch, das man auch ins Gesicht ziehen kann schützt auf Abfahrten vor dem kalten Wind.
  • Einen gut sichtbaren Regenüberzug für den Helm schafft ein angenehmes, zugluftfreies Klima für den Kopf, ohne dass man schwitzt.
  • Für Fahrten auf Eis oder im Schnee gibt es spezielle Winterreifen mit Spikes. Sie dürfen auf der Straße benutzt werden. Die besten Ergebnisse habe ich derzeit mit den Schwalbe Spikes Reifen.
  • An den Lenkerenden kann man Windschützer, ähnlich wie bei den Motocrossmotorrädern montieren. Sie schützen die Hände vor der kalten Luft und Feuchtigkeit.
  • Thermostrinkflaschen halten das Sportgetränk über mehrere Stunden angenehm warm und eisfrei.